Donnerstag, 24. Januar 2013

Shin Ai Zusammenfassung Kapitel 5.1: Abschied vom Vater - Die Geschichte ihrer Eltern

In diesem Kapitel geht es um den Tod ihres Vaters und die enge Bindung ihrer Eltern, für Nana das ideale Paar.

Dad kommt ins Krankenhaus

- Ihr Vater starb im Oktober 2008 im Alter von 76 Jahren nachdem er 10 jahre im Krankenhaus lag.

- Bevor er ins Krankenhaus eingewiesen wurde, lief ihr üblicherweise lebhafter Vater gedankenverloren im Haus herum ohne zu Wissen was er tat, bildete sich Geräusche ein, wirkte Abwesend. Daher zwang ihn die Mutter zum Arzt zu gehen.

- Der Arzt fand heraus das er einen ischämischen Schlaganfall und es war ein Wunder das er noch relativ normal Leben konnte. Weil es zu spät erkannt wurde, gab es keinerlei Chance auf Heilung mehr. Seitdem musste er zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben. Es passierte als Nana 18 Jahre alt war, 2 jahre vor ihrem Debüt als Sängerin, daher konnte er nie eines ihrer Konzerte besuchen.

- Nana überlegte ob sie zurück nach Ehime gehen sollte, um ihrer Mutter zu helfen sich um ihn zu kümmern, aber ihre Mutter sagte sie soll in Tokio bleiben um ihren Traum Sängerin zu werden weiter verfolgen zu können, weil das ihr Vater so will und die Mutter alleine klarkommen würde.

- Obwohl ihre Mutter sich wie die typische, traditionelle, unterwürfige Ehefrau benahm, war sie eine starke Person. Sie sagte Nana das sie womöglich beim Tod eines Verwandten nicht anwesend sein könne, sobald sie anfangen würde ihren Traum zu verfolgen. Sie sagte Nana sogar, nicht zum Begräbnis ihrer Oma zu kommen weil sie arbeiten müsse.  

- Um zusätzliche Kosten abzudecken musste ihre Mutter Nebenjobs machen, während sie gleichzeitig die Enka Gesangsschule weiterführte.

- Dad's Gesundsheitszustand verschlechterte sich immer weiter. Er fiel regelmässig in Ohnmacht, liet an Amnesie, und fing dann an alles und jeden zu vergessen, ausser seiner Frau, und seine beiden Töchter.

- Während dieser 10 Jahre telefonoerte Nana immer wieder mit ihrer Mutter. Ihre Mutter erklärte seinen zustand stets ruhig und weinte nie. Sie sagte das es in Ordnung ist wenn Nana einmal im Jahr zu besuch kommt, und sie brauchte nicht so oft zu kommen um sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Nana fühlte sich nutzlos, und konnte nur Geld schicken um ihre Eltern zu unterstützen.

Abschied vom Vater

- Eines Tages, nachdem sie eine Folge der Anime Serie Naruto synchronisiert hatte, bekam sie eine ungewöhliche Nachricht von ihrer Mutter. Sie rief zurück und erfuhr das der Arzt sagte das ihr Vater die Nacht nicht überleben würde.

- Sie reiste sofort mit dem schnellsten Schnellzug von Tokio nach Ehime, sie kam dort am nächsten Morgen an. Ihr Mutter wartete am Bahnsteig, obwohl sie normalerweise beim Vater sein sollte. Nana wusste sofort das sie zu Spät kam, ihr Vater ist in der Nacht verstorben.

- Sie fühlte sich Einsam und wollte laut weinen als sie sein Gesicht sah, aber konnte es nicht weil ihr Vater immer davon redete, das man sich professionell benehmen sollte. Sie konnte nicht einmal beim Begräbnis einfach nur Kondou Nana sein. Um ihren verstorbenen Vater stolz zu machen, musste sie eine traurige, aber beherschte Nana Mizuki vor den anderen Gästen sein.

- Die Sache die sie am meisten bereute war, das ihm nie sagen konnte wie sehr sie Ihn liebte, als er noch lebte.

- Sie erfuhr das ihre Eltern Jahrelang allen möglichen Klatsch ihrer Nachbarn ertragen mussten. Zum Beispiel das es Geld und Zeitverschwendung sei, Nana nach Tokio zu schicken. Für die Leute in Niihima war sie unbekannt, weil sie nie im Fernsehen auftrat oder in normalen Magazinen vorkam. (Bevor sie gelegendliche Sprecherin für Music Japan wurde, trat sie nur lokalen Fernsehsendern, kleineren Fernsehsendungen oder Seiyuu Magazinen auf.)

- Bevor das Begräbnis anfing wurde es allerdings lebhaft. Erst klingelte immer wieder das Telefon während des Begräbnisses, dann wurden pausenlos viele Blumenkränze und Blumenbouquets aus verschiedenen Blumengeschäften vorbeigebracht. Die meisten waren aus Tokio bestellt. Dies geschah weil King Records und ihre Manageragentur Sigma Seven die Neuigkeiten über den Tod ihres Vaters verbreiteten.

- Nachdem mehr als 150 Blumenkränze, Tonnen von Blumenbouquets und riesige Berge von Beileidskarten eingetroffen sind, wurde es zu einem der grössten und lebhaftesten Begräbnisse in Niihima. Natürlich überraschte das die Nachbarn. Nana und ihre Mutter lachten zum ersten mal seit dem Tod ihres Vaters, weil ihr grossspuriger Vater vermutlich sagen würde, "Seht ihr? Ich bin cool!"

- Nana hatte endlich etwas mit ihm alleine und sang in Tränen aufgelöst, das erste Lied das er ihr im Alter von 5 Jahren beibrachte, als ein Abschiedsgeschenk. Sie redete über all die Dinge die sie ihm immer sagen wollte, aber es nie konnte, ihre Arbeit, ihre Gefühle für Ihn, und das sie ihn bei einem ihrer Konzerte dabeihaben wollte.

Minami no Hanayomesan. Das erste Lied das ihr Vater ihr beibrachte.
 
- Sie gab anderen Gästen Autogramme während der Trauerfeier, den sich um die Fans zu kümmern sei laut ihres Vaters oberste Priorität.
 
- Sie musste gleich am Tag nach dem Begräbnis zur Arbeit nach Tokio zurück. Weil sie nach dem Begräbnis plötzlich alleine war fühlte sie sich einsam und traurig. Während ihrer einsamen Stunden dachte sie oft an ihn denken, und weinte dann jedes mal, daher vergrub sie sich in Arbeit oder traf sich mit Freunden um sich abzulenken.
 
-  Nana komponierte Yume no Tsuzuki für ihren Vater aber sie erwähnt in ihrem Buch zum ersten mal, das Shin’ai ebenfalls ihm gewidmet war. Das Lied wurde 2 Tage nach dem Begräbnis geschrieben, und 7 Tage danach aufgenommen. Eigendlich sollte es ein Libeslied für den Anime White Album werden, aber sie entschied sich ihre Gefühle für ihre Familie und ihren Vater in das Lied zu stecken. Daher geht es in Shin'ai mehr um die Liebe innerhalb einer Familie als um die Romantische Liebe. Der Titel bedeutet die tiefe Liebe zu ihrer Familie und ist ihr liebster Songtitel
 
- Daher war sie froh das Shin'ai für ihren ersten Auftritt bei Kouhaku Uta Gassen ausgewählt wurde (Die Künstler entscheiden nicht selbst), weil dieses Lied ihrem Vater gewidmet war und Kouhaku seine Traumbühne gewesen ist. Ihre Mutter sass ebenfalls im Publikum, mit einem Foto ihres Vaters.
 

Yume no Tsuzuki – Here is > lyric and translation

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