Sonntag, 6. Januar 2013

Shin Ai Zusammenfassung Kapitel 3: Die Jugend

Horikoshi High School Eingang
- Ihre Zeit an der Horikoshi High School war wundervoll, so wie sie es nie zuvor während ihrer Schulzeit erlebt hat. Die meisten Studenten im Unterhaltungskunst Programm haben erfahrungen mit mobbing oder einem Leben als Aussenseiter gehabt. Sie verstanden sich also, und halfen sich gegenseitig.

Nana's Schulklasse - viel Spass beim Nana suchen
- Einige Studenten aus den normalen Lernprogrammen irritierten sie jedoch. Diese kamen oft in Nana's Klasse um ihre idols (quasi japanische "Promis") zu sehen oder um sie um Autogramme zu bitten. Einer dieser Idols war Domoto Tsuyoshi von dem Popduo Kinki Kids. Wenn diese Idols dann nichts neues mehr waren und der Alltag einsetzte, haben die gleichen Studenten die zuerst die Autogramme haben wollten, böse Gerüchte in die Welt gesetzt. Nana war ebenfalls ein Ziel. (War ja klar. :( ) "Warum kommt das Mädchen jeden Tag zur Schule?" (Soll heissen: Warum hat sie keinen Nebenjob in der Unterhaltungsindustrie). Aber weil ihre Klassenkameraden hinter ihr standen, war es ihr egal.  


- Sie traf dort ihre beste Freundin Sayuri Katayama, eine Theaterschauspielerin und Komponistin. Sie hat bis jetzt 8 Lieder für Nana komponiert.

- Mit ihren Schulfreunden ass Nana zum ersten mal Pasta und bei McDonalds. 



- Nana hasst rohes Essen, allerdings war das heiss erwartete Abendessen während eines Schulausflugs ein Sashimi Gericht (roher Fisch). Daher ass sie nur Reis und Miso Suppe.


- Wegen ihres Interesses an Manga und Anime ging sie auf einen kurzen Sommerkurs für Synchronsprecher und später auf einen Jahreskurs für Synchronsprecher. Ihre Agentur (Nicht Plattenfirma?) unterstützte sie Finanziell, ging aber bankrott bevor sie den Kurs beenden konnte. Glücklicherweise konnte sie weitermachen nachdem ihr Enka Gesangslehrer eine neue Agentur gefunden hat.

- Endlich konnte sie im dritten Jahr debütieren, allerdings als Synchronsprecherin.

Leben in Armut

- Ihre Familie hatte bereits Schulden wegen der von ihnen betrieben Enka Gesangsschule, daher mussten sich die Eltern für ihren Enka Gesangsuntericht, ihre Unterkunft und sonstigen Ausgaben, Geld leihen.

- Nana's monatliches Einkommen in Tokio betrug 30000 Yen (261 Euro nach heutigem Wechselkurs) und sie musste bereits die hälfte davon für Zugkarten ausgeben.

- Die Schule verbot Teilzeit Jobs, es sei den in der Unterhaltungsindustrie und den hatte Nana nicht.

- Das sie sehr gerne gut ass, war es schmerzhaft für sie, nur sehr wenig Geld für Essen zu haben. Ihr standard Essen war onigiri und billiges Brot. Das luxuriöseste Essen das sie manchmal kaufen konnte waren Bentos mit gegrilltem Fleisch (400 - 600 Yen) aus dem Lebensmittel Laden.

- Keine neue Kleidung. Sie konnte nur ein paar mal mit ihren Freunden ausgehen, um bei McDonalds oder Pasta zu essen, weil das Geld zu knapp war.

- Wenn sie nicht genug Geld für das Mittagessen hatte, musste sie die Essensreste ihrer Freunde essen, und dazu Leitungswasser trinken.

- Sie hatte nicht genug Geld für neue Schulsocken (750 Yen pro paar), daher musste sie ihre alten Stopfen. Sie kaufte keine neuen Socken, es sei denn diese waren völlig kaputt.


- Ihre einzige Möglichkeit ihre Fixkosten zu reduzieren war ein Stipendium zu erhalten. Also lernte sie viel um die Qualifikation dafür zu erreichen. Das Resultat war das Nana die höchst mögliche Note erhielt, obwohl sie zum Unterhaltungskunst Programm gehörte, und bekam das Stipendium. Sie musste diese hohe Note bis zum Abschluss auch halten, ebenso wie ihr gutes benehmen, um das Stipendium behalten zu können. 

- Dank ihres exzellenten Abschlusses und Betragens war sie erst die zweite Studentin aus dem Unterhaltungskunstprogramm, die den Ehrenabschluss mit Auszeichnung erhielt.

Leben mit dem perversen Gönner

- Der Enka Lehrer ihrer Plattenfirma war gleichzeitig ihre Gastfamilie. Er gab ihr ein billiges Zimmer und zweimal Essen am Tag (ohne Mittag)

- Der Lehrer war ein netter Mann, aber auch ein Perverser. Er berührte sie oft unsittlich während ihrer Gesangsstunden. Die Konversation ging dann so:

"Wenn du einatmest, kontrolliere diesen Teil deines Bauches, verstehst du?" 

"Mein Bauch ist aber weiter unten, Herr Lehrer!"

"Verbiege nicht deine Hüfte!"

"Meine Hüfte ist aber weiter oben!"

- Nach einer Weile begrapschte er sie dann auch im Alltag.

- Obwohl es sie krank machte, konnte sie nichts tun ausser ihm zu sagen es zu unterlassen oder ihm aus dem Weg zu gehen. Sie konnte auch nicht ausziehen weil es keine Zimmer in ihrem Preisbereich gab, und sie konnte auch nicht mehr Geld dafür ausgeben.

- Sie fühlte sich angewiedert durch das was er tat und vermied es sich in ihrem Zimmer aufzuhalten, wenn sie keine Schulstunden hatte. Weil sie kein Geld hatte, lief sie oft in der Stadt herum oder hielt sich in Buchgeschäften auf.

- Durch die sexuelle Belästigung und den Mangel an Arbeit wurde sie angespannt, und entwickelte eine Essstörung. Das heisst, mal extrem viel, dann wieder gar nichts. Sie nahm dadurch 7 Kilo innerhalb eines Jahres zu. (7 Kilo sind bei 1,53 Meter grösse recht viel). Dadurch wirkt sie auf manchen alten Fotos etwas rundlich.

- Der Lehrer allerdings half ihr als sie in Gefahr geriet von der Schule geworfen zu werden weil ihre Agentur bankrott ging. Keine Agentur - keine Qualifikation im Unterhaltungskunst Programm zu lernen. Er half ihr eine neue Agentur zu finden, und hielt sie davon ab sich einer Agentur anzuschliessen die vom Präsidenten ihrer alten, bankrotten Agentur, Monate später gegründet wurde. Der Lehrer glaubte das dieser Präsident nicht vertrauenswürdig sei. Er gründete später eine eigene Agentur um ihr zu helfen.

- Sie war ihm wirklich dankbar, und dachte sie könnte ihm später einen Gefallen tun, aber die sexuelle Belästigung konnte sie ihm nicht vergeben.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen